Kommunalwahl 2025

Mit klarer Haltung für Kerken.
Freiheit vor Ort gestalten.

Unsere Reserveliste

Nach einer längeren Pause melden sich die Freien Demokraten in Kerken wieder zurück! Mit engagierten und motivierten Kandidatinnen und Kandidaten treten wir in allen Wahlbezirken an.

1 Adrian Assenmacher
Wahlbezirk 105
2 Johannes Baumanns
Wahlbezirk 108
3 Dr. Jochen Winkler
Wahlbezirk 101
4 Jürgen Kolatus
Wahlbezirk 111

Unser Programm

  • Mit klarer Haltung für Kerken

    Die Freien Demokraten treten zur Kommunalwahl 2025 in Kerken wieder an: entschlossen, optimistisch und voller Tatendrang. Wir sind überzeugt: Kerken verdient eine neue Alternative, die mit frischem Blick, liberaler Grundhaltung und klarem Fokus auf die Menschen vor Ort Verantwortung übernimmt. Nach Jahren der Abwesenheit bringen wir die Stimme der Freiheit, der Vernunft und der Innovation zurück in den Gemeinderat. Unser Anspruch ist es, Politik mit Mut, Offenheit und Pragmatismus zu gestalten. Nicht als Selbstzweck, sondern als Dienst an den Kerkenerinnen und Kerkenern.

  • Mit klarer Haltung für Fortschritt

    Wir gehen die Herausforderungen der Zeit motiviert und lösungsorientiert an. Für uns bedeutet Fortschritt, Bewährtes zu erhalten und Neues zu wagen: immer mit dem Ziel, Kerken zukunftsfest zu machen. Wir setzen auf Digitalisierung, moderne Infrastruktur und eine Verwaltung, die für die Menschen da ist. Unser Programm steht für Innovation, Eigenverantwortung und eine Politik, die Chancen schafft statt Hürden aufzubauen.

  • Mit klarer Haltung für einen lebenswerten Ort

    Kerken ist vielfältig und das ist unsere Stärke. Wir wollen eine Gemeinde, in der sich alle Generationen, Familien, Unternehmen und Vereine entfalten können. Unsere Politik ist generationengerecht, familienfreundlich und offen für alle, die mit anpacken wollen. Wir fördern das Ehrenamt, stärken die Kultur und schaffen Raum für Begegnung und gemeinsames Engagement.

  • Mit klarer Haltung für Nachhaltigkeit

    Wir denken an morgen. Wir setzen uns für eine lebenswerte Umwelt, bezahlbaren Wohnraum und eine moderne Mobilität ein, die Kerken verbindet und voranbringt. Wir setzen uns für eine wirtschaftliche Entwicklung ein, die Stabilität, Wachstum und nachhaltige Verantwortung vereint.

  • Mit klarer Haltung für Demokratie

    Unsere Politik ist transparent, bürgernah und dialogorientiert. Wir wollen, dass die Menschen in Kerken mitreden, mitgestalten und mitentscheiden können. Bürgerbeteiligung, offene Kommunikation und echte Mitsprache sind für uns Grundpfeiler einer lebendigen Demokratie. Wir sind überzeugt: Nur gemeinsam gelingt es, Kerken in eine gute Zukunft zu führen.

  • Mit klarer Haltung für eine neue Alternative

    Die FDP Kerken ist zurück. Als kraftvolle, liberale Stimme und als echte Wahlalternative. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns gemeinsam Kerken zu gestalten: optimistisch, pragmatisch und mit klarer Haltung für unsere Heimat.

Digitalisierung und Verwaltung

  • Interkommunale Zusammenarbeit ausbauen

    Kräfte bündeln für mehr Effizienz

    Wir setzen uns für eine verstärkte Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen ein, um Ressourcen wie Bauhöfe, die Verwaltungs-IT, Ärztehäuser, Jugendämter und Personalpools gemeinsam zu nutzen. Dadurch können Kosten gesenkt und die Servicequalität für Bürgerinnen und Bürger gesteigert werden. Besonders in Bereichen wie Jugendhilfe oder Gesundheitsversorgung entstehen so Synergien, die auch kleinere Kommunen zukunftsfähig machen. Die Digitalisierung und Standardisierung von Verwaltungsprozessen ist dabei ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung.

  • Verwaltung digitalisieren

    Alle Verwaltungsleistungen online verfügbar machen

    Wir fordern die vollständige Digitalisierung der Verwaltung, sodass Anträge – von der Baugenehmigung bis zur Geburtsurkunde – auch online gestellt werden können. Dennoch soll das Rathaus nach wie vor direkt und persönlich für jeden Bürger erreichbar bleiben. Digitale Beteiligungsplattformen und die Übertragung von Ratssitzungen sorgen für mehr Transparenz und Bürgernähe. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern macht die Verwaltung auch für Unternehmen und Bürger attraktiver. Die Digitalisierung ist ein zentraler Standortfaktor für die Zukunftsfähigkeit Kerkens.

  • Glasfaser & 5G ausbauen

    Schnelles Internet in allen Ortsteilen

    Der flächendeckende Ausbau von Glasfaser- und 5G-Netzen ist unerlässlich, um Kerken als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu sichern. Besonders in den Außenbereichen müssen digitale Infrastrukturen geschaffen werden, damit alle Bürger und Unternehmen gleichberechtigten Zugang zu modernen Technologien haben. Dies fördert Innovation, ermöglicht Homeoffice und digitale Bildung und steigert die Lebensqualität. Wir setzen uns für die Nutzung von Förderprogrammen und Kooperationen mit privaten Anbietern ein.

  • Bürgerbeteiligung stärken

    Bürger frühzeitig und digital einbinden

    Wir möchten Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in kommunale Projekte einbeziehen, indem wir digitale Beteiligungsplattformen nutzen, die transparente Kommunikation und Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen ermöglichen. Durch die Übertragung von Ratssitzungen und digitale Umfragen fördern wir eine Kultur der Offenheit und Teilhabe, wodurch Politik vor Ort verständlicher und nachvollziehbarer wird. Wir wollen digitale Beteiligungsplattformen, transparente Entscheidungsprozesse und regelmäßige Bürgerdialoge etablieren, da offene Kommunikation und nachvollziehbare Entscheidungen die Grundlage für eine lebendige Demokratie sind. Bürgerinnen und Bürger sollen sich aktiv in die Entwicklung ihrer Gemeinde einbringen können, wobei Transparenz die Basis für Vertrauen und Akzeptanz ist.

  • Transparenz durch Live-Übertragungen

    Rats- und Ausschusssitzungen im Live-Stream

    Transparenz ist bei kommunalpolitischen Entscheidungen von essenzieller Bedeutung. Daher setzen wir uns unter anderem dafür ein, die Sitzungen des Gemeinderats und perspektivisch auch der Ausschüsse in Kerken live im Internet zu übertragen. Hierdurch entsteht für alle Bürgerinnen und Bürger eine für unsere Gemeinde kostengünstige und niedrigschwellige Beteiligungsmöglichkeit an unseren lokalen politischen Prozessen.

Wirtschaft und Finanzen

  • Mittelstand stärken

    Wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen

    Der Mittelstand ist das Rückgrat der lokalen Wirtschaft in Kerken. Wir setzen uns für die Ausweisung neuer Gewerbeflächen, den Abbau von Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren ein. Eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung mit einer „Möglichmacher“-Mentalität fördert Innovation und schafft neue Arbeitsplätze. Die Zusammenarbeit mit Handwerk, Dienstleistern und Unternehmen soll gezielt unterstützt werden, um die Standortattraktivität zu erhöhen.

  • Solide Haushaltspolitik

    Keine Steuererhöhungen, nachhaltiges Haushalten

    Wir lehnen kommunale Steuererhöhungen ab und setzen auf eine kritische Überprüfung aller Ausgaben. Investitionen sollen vor allem in Bildung, Infrastruktur und soziale Projekte fließen, ohne neue Schulden für kommende Generationen zu verursachen. Haushaltsdisziplin bedeutet für uns, Ausgaben zu priorisieren und Fördermittel gezielt einzusetzen. Hierzu wollen wir in der Verwaltung ein Fördermittelmanagement einrichten, das den Überblick über vorhandene Fördertöpfe behält und proaktiv geförderte Projekte in den Diskurs einbringt. Nur so bleibt Kerken auch in Krisenzeiten finanziell handlungsfähig.

  • Förderung von Innovation

    Wirtschaft, Vereine und Gesellschaft vernetzen

    Wir fördern die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Vereinen und der Gesellschaft, um die Innovationskraft Kerkens zu stärken. Die gezielte Förderung der Kontakte zwischen den verschiedenen Kerkener Akteuren wie bspw. dem Werbering schafft neue Impulse für den Wirtschaftsstandort. Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen sind entscheidend, um den Wandel aktiv zu gestalten.

  • Effizienz und Transparenz

    Maximaler Nutzen aus öffentlichen Geldern

    Wir fordern eine transparente Haushaltsführung und die Priorisierung notwendiger Investitionen. Komplizierte, langsame Entscheidungsprozesse kosten Geld und Vertrauen. Durch Digitalisierung und klare Prioritäten kann aus jedem Euro das Maximum für die Bürgerinnen und Bürger Kerkens herausgeholt werden. Regelmäßige Berichte und offene Daten schaffen Vertrauen in die kommunale Finanzpolitik.

Bildung und Familie

  • Schulen modernisieren

    Moderne und digital ausgestattete Schulen für alle

    Unsere Schulen sollen technisch auf dem neuesten Stand sein: mit WLAN, Endgeräten und modernen Unterrichtsmaterialien. Ein transparenter Sanierungsplan sorgt dafür, dass bauliche Mängel systematisch behoben werden. Gute Bildung braucht nicht nur engagierte Lehrkräfte, sondern auch eine zeitgemäße Lernumgebung. Die Digitalisierung des Unterrichts ist Voraussetzung für Chancengleichheit und Zukunftsfähigkeit.

  • Bedarfsgerechter Kita-Ausbau

    Mehr und flexiblere Kita-Plätze schaffen

    Wir setzen uns für den Ausbau von Kita-Plätzen mit flexiblen Betreuungszeiten, auch im Neubaugebiet Aldekerk II, ein. Berufstätige Eltern sollen echte Wahlfreiheit bei der Betreuung ihrer Kinder haben. Die Qualität der Betreuung und eine wohnortnahe Versorgung stehen dabei im Mittelpunkt. Kinderbetreuung begreifen wir nicht als Aufbewahrung, sondern als Bildungschance.

  • Ganztagsangebote stärken

    Vielfältige Bildungs- und Freizeitangebote im Ganztag

    Ganztagsangebote sollen mehr sein als reine Betreuung: Sie müssen Bildungs-, Sport-, Musik- und Kreativangebote umfassen. Durch Kooperationen mit Vereinen und Initiativen wird die Schule zum Lebensraum für Kinder. Die Entwicklung von Familiengrundschulzentren fördert die Zusammenarbeit mit Eltern und stärkt die soziale Integration. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so nachhaltig verbessert.

  • Spielplatzpatenschaften

    Spielplatzpatenschaften zur Steigerung der Aufenthaltsqualität

    Wir wollen Spielplatzpatenschaften als ein von der Gemeinde initiiertes Ehrenamtsprojekt ins Leben rufen, bei dem Bürgerinnen und Bürger die Patenschaft für einen Spielplatz übernehmen können, um dort die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

  • Elternbeiträge langfristig abschaffen

    Schrittweise Beitragsfreiheit für Kitas

    Langfristig streben wir die vollständige Beitragsfreiheit für vorschulische Bildungsangebote an. Vorrang haben jedoch die Qualität der Betreuung und ausreichend Kita-Plätze. Die Beitragsfreiheit soll sozial ausgewogen gestaltet werden, um Familien zu entlasten. Eine faire Finanzierung zwischen Kommune, Land und Bund ist dabei unerlässlich.

  • Familienfreundlichkeit fördern

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken

    Wir setzen uns für den Ausbau der Offenen Ganztagsschule und den Erhalt der Robert-Jungk-Gesamtschule am Standort Aldekerk ein. Flexible Betreuungszeiten und wohnortnahe Angebote erleichtern den Alltag berufstätiger Eltern und verkürzen die Wege für unsere Schülerinnen und Schüler. Familienfreundliche Politik bedeutet, dass Kinder, Eltern und Großeltern sich in Kerken wohlfühlen und entfalten können.

Mobilität und Infrastruktur

  • Bedarfsgerechte Mobilität

    ÖPNV, Bahn und Radwege ausbauen

    Ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftlichen Erfolg. Wir setzen uns für engere Taktungen, zuverlässige Bahnverbindungen (RE10, geplante RB41 bzw. RB37) und sichere Radwege ein. Die Mobilitätsbedürfnisse von Pendlern, Jugendlichen und Senioren müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Moderne Verkehrsführung und smarte Lösungen wie On-Demand-Angebote (z. B. ein Bürgerbus) ergänzen das Angebot.

  • Straßensanierung mit Plan

    Transparente und geplante Sanierung unserer Straßen

    Wir fordern einen öffentlich einsehbaren Sanierungsplan, der die Priorisierung und transparente Kommunikation von Straßenbaumaßnahmen sicherstellt. Marode Straßen gefährden unsere Sicherheit und verursachen langfristig höhere Kosten. Bürgerinnen und Bürger sollen frühzeitig über geplante Maßnahmen informiert werden. Transparenz schafft Vertrauen und Akzeptanz für notwendige Investitionen.

  • Keine ideologischen Verkehrsverbote

    Mobilität für alle erhalten

    Wir lehnen die Reduzierung von Parkplätzen, Parkgebühren und ideologische Verkehrsverbote ab. Das Auto bleibt für viele Menschen in Kerken unverzichtbar. Wir setzen auf pragmatische Lösungen, die alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. Elektromobilität und alternative Antriebe werden gefördert, ohne die individuelle Mobilität einzuschränken.

  • Barrierefreiheit ausbauen

    Öffentliche Infrastruktur für alle zugänglich machen

    Barrierefreie Infrastrukturen sind ein zentrales Element moderner Mobilität. Bahn- und Busstationen sowie öffentliche Plätze müssen für alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt nutzbar sein. Hier ist in Kerken bereits viel passiert, das Ziel ist aber noch nicht erreicht. Wir setzen uns für den konsequenten Ausbau barrierefreier Angebote ein. So wird gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderung selbstverständlich.

Umwelt und Energie

  • Umweltschutz vor Ort

    Kommunale Maßnahmen für den Umweltschutz umsetzen

    Wir setzen uns für die Umsetzung konkreter Maßnahmen zum Erhalt unserer Umwelt ein. Dazu gehören die Förderung von Baumgutscheinen, naturnaher Gestaltung und dezentralen Energieprojekten. Umweltschutz beginnt vor Ort und profitiert von der Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger. Dabei setzen wir auf Förderprogramme und Wettbewerbe, um Anreize für nachhaltiges Handeln zu schaffen, statt auf Verbote und Vorschriften.

  • Eyller Bruch schützen

    Keine neuen Windkraftanlagen im Eyller Bruch

    Wir lehnen neue Windkraftanlagen im Eyller Bruch ab, um die Naherholungsfunktion und den Naturschutz zu erhalten. Kerken hat bereits mehr als das Doppelte der vorgeschriebenen Gemeindefläche für Windkraft ausgewiesen. Neue Flächenausweisungen sollen nur mit breiter Bürgerbeteiligung erfolgen. Die Energiewende muss von den Menschen vor Ort mitgetragen werden.

  • Solarflächen nutzen

    Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden ausbauen

    Wir wollen alle geeigneten öffentlichen Dächer und bereits versiegelten Flächen für Photovoltaik nutzen, sofern die benötigten Speicherkapazitäten mitgedacht werden. Das senkt langfristig die Betriebskosten der Gemeinde und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Energiemanagement. Bürgerbeteiligungsmodelle und genossenschaftliche Projekte können hier auch die Akzeptanz bei Privathaushalten erhöhen. Die Gemeinde soll hier weiter mit gutem Beispiel vorangehen und eigene Gebäude energetisch optimieren. Aktionismus aus ideologischen Gründen lehnen wir ab. Die Ausweisung neuer Flächen für Solar- und Windenergie auf der Fläche unserer Gemeinde sehen wir zum heutigen Zeitpunkt kritisch, da neben den bereits übererfüllten Flächenzielen der Ausbau neuer Energieformen Hand in Hand mit dem Ausbau der Netz- und Speicherinfrastruktur einhergehen muss.

  • Energieeffizienz steigern

    Kommunale Gebäude energetisch sanieren

    Die energetische Sanierung kommunaler Gebäude spart Energie und Kosten und verbessert das Raumklima. Wir setzen uns für Beratungsangebote für private Eigentümer ein, um auch im Bestand den Energieverbrauch zu senken. Förderprogramme und gezielte Investitionen machen die Gemeinde zukunftsfähig.

  • Landwirtschaft stärken

    Leistungsfähige Wege und Artenvielfalt sichern

    Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kerken. Wir setzen uns für den Erhalt leistungsfähiger Wege und die Unterstützung der Landwirte bei Bauvorhaben ein. Die Förderung von Blühwiesen trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei und stärkt die ökologische Nachhaltigkeit. Ein enger Dialog mit den Landwirten ist uns dabei besonders wichtig. Daher suchen wir das persönliche Gespräch mit unseren Landwirten, um gemeinsam Chancen zu fördern und Hürden abzubauen. Für uns gilt: Weniger Bürokratie und mehr unternehmerische Freiheit – auch auf dem Acker.

  • Flächenverbrauch mit Augenmaß

    Balance zwischen Flächenbedarf und Landschaftsbild

    Kerken wächst. Menschen möchten in unserer Gemeinde leben und Gewerbe braucht Ansiedlungsflächen. Die Ausweisung dieser Flächen darf allerdings nicht um jeden Preis geschehen. Die Möglichkeit, unsere Landschaft zu erhalten, muss ebenso eine Rolle bei den Entscheidungen spielen wie die wohnbaulichen und wirtschaftlichen Interessen. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass ehemalige Nutzflächen, wie bspw. stillliegende Kiesgruben, landschaftlich aufgewertet und so auch einer zukünftigen Nutzung zugeführt werden.

Gesundheit und Soziales

  • Hausärztliche Versorgung sichern

    Medizinische Infrastruktur in allen Ortsteilen erhalten und ausbauen

    Wir unterstützen den Bau eines Ärztehauses in Aldekerk und prüfen ähnliche Modelle für Nieukerk. Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung ist entscheidend für die Lebensqualität vor Ort. Mobile Praxen und Gemeindeschwestern können Versorgungslücken schließen. Die Gemeinde soll dabei aktiv mitgestalten und innovative Modelle fördern.

  • Prävention stärken

    Gesundheitsförderung und Aufklärung ausbauen

    Wir setzen auf Bewegungsförderung, gesunde Verpflegung in Schulen und gezielte Aufklärungskampagnen. Prävention ist langfristig kosteneffizient und steigert die Lebensqualität. Die Gemeinde kann durch Kooperation mit Vereinen und Initiativen Angebote schaffen, die alle Altersgruppen erreichen. Gesundheitsförderung beginnt im Alltag und muss systematisch ausgebaut werden.

  • Integration fördern

    Sprache und Bildung als Schlüssel zur Integration

    Die Gemeinde unternimmt nach wie vor große Anstrengungen, Asylsuchende aufzunehmen und für menschenwürdige Lebensbedingungen zu sorgen. Diese Anstrengungen tragen nur dann Früchte, wenn es gelingt, Bleibeberechtigte zu integrieren. Hierzu sind Sprachförderung, Bildungs- und Arbeitsintegration sowie aufsuchende Sozialarbeit erforderlich. Die Unterstützung von Bund und Land ist dabei unerlässlich. Integration ist eine gemeinsame Aufgabe, die das gesellschaftliche Miteinander stärkt.

  • Soziale Infrastruktur ausbauen

    Pflegeangebote und generationenübergreifende Quartiersarbeit stärken

    Wir wollen die Pflegeangebote für Senioren ausbauen und generationenübergreifende Quartiersarbeit fördern. Barrierefreie Angebote und wohnortnahe Versorgung sichern die Teilhabe aller Bürger. Die soziale Infrastruktur muss mit dem demografischen Wandel Schritt halten. Innovative Modelle wie Mehrgenerationenhäuser, Nachbarschaftshilfen oder auch unser neuer Bürgerpark bieten hierfür neue Perspektiven.

Zusammenleben, Ehrenamt und Kultur

  • Ehrenamt stärken

    Unbürokratische Unterstützung und Anerkennung für Ehrenamtliche

    Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Wir setzen uns für kostenlose Raumnutzung, vereinfachte Anträge und mehr Sichtbarkeit für Vereine und Ehrenamtliche ein. Die Gemeinde soll ehrenamtliches Engagement gezielt fördern und in der Öffentlichkeit würdigen. Ehrenamtliche Arbeit verdient nicht nur Dank, sondern echte Unterstützung.

  • Vereinsinfrastruktur modernisieren

    Sanierung und Eigenverantwortung für Vereinsräume und Sportstätten

    Wir fördern die Sanierung von Vereinsräumen, Sportstätten und Treffpunkten. Gleichzeitig wollen wir die Eigenverantwortung der Vereine stärken, etwa durch Modelle der Selbstbewirtschaftung. Moderne Vereinsinfrastruktur ist Voraussetzung für ein aktives Gemeindeleben. Die Gemeinde soll dabei bei Investitionen unterstützen und bei der Beantragung von Fördermitteln helfen. Hierbei setzen wir uns für die Schaffung eines Ehrenamtsansprechpartners in der Verwaltung ein.

  • Kulturelle Vielfalt fördern

    Breites kulturelles Angebot für alle Altersgruppen

    Wir unterstützen ehrenamtliche Kulturinitiativen und fördern kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche. Ein vielfältiges kulturelles Angebot stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Gemeinde soll Räume und Infrastruktur für Kulturprojekte bereitstellen. Kulturelle Bildung ist ein wichtiger Baustein für die Persönlichkeitsentwicklung.

  • Sport- und Freizeitangebote ausbauen

    Sportstätten erhalten und innovative Freizeitangebote fördern

    Wir setzen uns für den Erhalt und Ausbau von Sportstätten und die Unterstützung privater Investoren ein. Innovative Freizeitangebote wie Trendsportarten und Outdoor-Aktivitäten sollen gefördert werden. Sportvereine sollen mehr Eigenverantwortung bei der Nutzung kommunaler Anlagen erhalten. Wir unterstützen dabei ausdrücklich die Sanierung unserer Fußball- und Sportplätze, damit unsere Sportvereine zukunftssicher agieren können. Sport und Freizeit stärken die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl.

Bauplanung und Wohnen

  • Nachhaltige Bauentwicklung

    Ausgewogene Entwicklung von Wohn-, Gewerbe- und Freizeitflächen

    Wir setzen auf eine vorausschauende Bauentwicklung, die langfristige Bedürfnisse berücksichtigt. Die gezielte Ausweisung von Bauland und die Entwicklung moderner Quartiere sichern den Wohnraum für alle Generationen. Eine ausgewogene Balance zwischen Wohn-, Gewerbe- und Freizeitflächen ist zentral für die Lebensqualität. Innovative Konzepte und Bürgerbeteiligung stehen dabei im Fokus. Wir sorgen hierbei von politischer Seite dafür, dass die Entscheidungsträger in Zukunft auch die Details nicht aus den Augen verlieren und Kostensteigerungen für Bauherren in Baugebieten wie derzeit in Aldekerk II antizipiert und vertraglich ausgeschlossen werden.

  • Bezahlbarer Wohnraum

    Wohnungsbau ohne zusätzliche kommunale Auflagen fördern

    Wir unterstützen den Bau von Eigenheimen und Mietwohnungen und verzichten auf zusätzliche kommunale Auflagen. Außerdem müssen bereits vorhandene Auflagen evaluiert und auf deren Praxistauglichkeit hin überprüft werden. Die soziale Infrastruktur wie Kitas und Pflegeeinrichtungen muss bedarfsgerecht ausgebaut werden. Die Gemeinde soll Bauwilligen mit Beratung und unkomplizierten Verfahren zur Seite stehen. Die Vergabe von Grundstücken zu vergünstigten Preisen zur Entwicklung sozial geförderten Wohnraums (z. B. im Baugebiet Aldekerk II) befürworten wir ausdrücklich.

  • Lebensqualität steigern

    Grünflächen, Parks und Naherholungsräume ausbauen

    Wir fordern den Ausbau und die Aufwertung von Grünflächen, Parks und Naherholungsräumen sowie eine smarte Verkehrs- und Infrastrukturplanung. Öffentliche Plätze und Naherholungsräume verbessern das Klima und fördern die Erholung. Lebensqualität steht bei allen Planungen im Mittelpunkt.

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